„Sport gestaltet Vielfalt“

Ein Projekt der Diskriminierungsfreien Gesellschaft gGmbH i.G. aus Fürstenfeldbruck (Oberbayern)

Staatsministerin Scharf und die Ehrenamtbeauftragte Eva Gottstein mit den Preisträgern des Projektes „Sport gestaltet Vielfalt“

Von links nach rechts: Ehrenamtsbeauftragte Eva Gottstein, Annarina Kemnitz, Dr. Lorenz Laing, David Schupp, Staatsministerin Ulrike Scharf

Das Projekt will einen Beitrag zu einer diskriminierungsfreien Gesellschaft leisten. Ansatzpunkt ist dabei der Bereich des Sports. Geplant ist eine 20-teilige Fortbildungsreihe für Ehrenamtliche in Sportvereinen und Sportverbänden. Die Ehrenamtlichen sollen darin geschult werden, Vorurteile und unterschiedliche Diskriminierungsformen zu erkennen. Anschließend werden die Ehrenamtlichen Strategien sowie Methoden kennenlernen, um Vorurteilen und Diskriminierung vorzubeugen oder sie nachhaltig zu bekämpfen. „Diese Idee fördert Fairplay in Sport und Gesellschaft. Im Sportverein begegnen sich viele Menschen. Hier spiegelt sich unsere Gesellschaft wider. Wenn es also im Sportverein gelingt, Diskriminierung einen Riegel vorzuschieben, dann strahlt eine in diesem Sinne gelebte Vereinskultur auch auf unsere Gesellschaft insgesamt aus“, so Sozialministerin Ulrike Scharf.