Runder Tisch Bürgerschaftliches Engagement

Der Runde Tisch Bürgerschaftliches Engagement in Bayern ist ein Beratungsgremium für Engagementpolitik. In ihm kommen Vertreterinnen und Vertreter der kommunalen Spitzenverbände, der Freien Wohlfahrtspflege, den Kirchen, dem Bayerischen Staatsministerium für Familie, Arbeit und Soziales und des Landesnetzwerks Bürgerschaftliches Engagement Bayern e.V. zusammen. Das gemeinsame Ziel ist es, die Rahmenbedingungen für →Bürgerschaftliches Engagement in Bayern nachhaltig zu verbessern. In regelmäßigen Treffen und bei den Tagungen des Gremiums wird eine koordinierte Engagementpolitik auf Landesebene diskutiert und die landesweite Engagementstrategie geplant. Neben einer Verbesserung der Rahmenbedingungen sollen so auch neue Impulse für die Weiterentwicklung von wichtigen Handlungsfeldern im Bürgerschaftlichen Engagement gesetzt werden.
Zu seinen Grundsätzen gehört es, das Bürgerschaftliche Engagement in seiner Bedeutung für die →Zivilgesellschaft auf allen Ebenen anzuerkennen. Bürgerschaftliches Engagement Einzelner wie auch in Organisationen braucht eine Förderung im Sinne angemessener Infrastruktur und finanzieller Absicherung, aber auch Instrumente der Freiwilligenqualifikation und Anerkennungskultur. Eine große Rolle spielt das Bürgerschaftliche Engagement demnach beim Erkennen, Abmildern und Bewältigen von gesellschaftlichen Herausforderungen vor dem Hintergrund →demographischer Veränderungen. Diese Ressource spielt auch für die Identitätsbildung der Engagierten eine große Rolle. Bürgerschaftliches Engagement leistet nach dem Runden Tisch damit auch einen wertvollen Beitrag zum lebenslangen Lernen.
Insgesamt setzt sich der Runde Tisch Bürgerschaftliches Engagement ein für eine gemeinwohlorientierte, partizipative und solidarische Gesellschaft.
 

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